Dichtheitsprüfsysteme

Entwicklung und Konstruktion von Dichtheitsprüfsystemen

Unter dem Produkt Druckmax wurde von mir das erste komplette

  • Dichtheitsprüfsystem für Trinkwasserleitungen, nach DVGW Regelwerk W 400-2 entwickelt, produziert und vertrieben.

Vom Anschlusssystem aller Komponenten zum Druckaufbau, Druckhalten, der elektronischen Messung der Ablassmenge und kompletter, elektronischer Dokumentation war alles enthalten. Später erfolgte die Weiterentwicklung zur Dichtheitsprüfung von

  • Gashausanschluss- und Gasversorgungsleitungen nach dem DVGW Regelwerk G 469
  • Dichtheitsprüfungen von Abwasserleitungen und -kanälen nach DIN EN 1610.

Als Angestellter der Esders GmbH in Haselünne wurde die zum Teil im Haus vorhandene Messtechnik weiterentwickelt und ein Komplettsystem zur Dichtheitsprüfung von Trinkwasserleitungen nach DVGW Regelwerk W 400-2 vom Druckaufbau bis zur elektronischen Dokumentation zur Serienreife gebracht.

Mein Aufgabenbereich war die Erstellung der Programmabläufe für den Programmierer und das Testen der Programme.

Die Unterstützung der Konstruktion zur Entwicklung neuer elektronischer Prüfpumpen.

Das Anschlusssystem wurde von der ehemaligen Druckmax KG übernommen.

Nach Erscheinen des neuen DVGW Regelwerkes G 469 (A) im Jahr 2010 wurde auch hier die Messtechnik weiterentwickelt

und ein komplettes Prüfsystem angeboten.

Nach der Entwicklungsarbeit wechselte ich in den Außendienst für Vertrieb, Vorführungen, Einweisung und technischen Support.

Als freier Mitarbeiter und späterer Angestellter der UNION Instruments GmbH wurde eine Messtechnik auf den neuesten Stand der Elektronik entwickelt und mit einem kompletten Zubehörprogramm für die Dichtheitsprüfungen nach den

  • DVGW Regelwerken G 469 (A), W 400-2
  • SVGW Regelwerken G2 und W4,
  • Dichtheitsprüfungen der Abwasserleitungen nach DIN EN 1610 zur Serienreife gebracht.

Diese moderne Messtechnik verfügt über frei programmierbare Programme mit Auswahl der einzelnen Phasen,

  • Druckaufbau, Beruhigungszeit, Druckhaltephase, Druckabsenkung und Hauptprüfung.
  • Die Parameter wie Prüfzeit, zulässige Toleranz und automatische oder manuelle Weiterschaltung in die nächste Phase kann der Anwender selbst wählen.

Somit kann der Anwender seine eigene Dichtheitsprüfung programmieren und wiederholt einsetzen und protokollieren.

Beispiel aus der Praxis: Wiederkehrende Prüfung von Druckbehälteranlagen durch einen Sachverständigen